nzz.ch ist die Internetdomain der Neue Zürcher Zeitung. Die NZZ-Mediengruppe, ein Schweizer Medienunternehmen mit Sitz in Zürich, gibt die Neue Zürcher Zeitung heraus, die im Zürcher Dialekt auch „Zürizytig“ genannt wird.

Diese angesehene und traditionsreiche Tageszeitung ist überregional bekannt und zählt zu den führenden Medien im deutschsprachigen Raum.

nzz.ch in der organischen Google Suche

Die Webseite NZZ Online der „Neue Zürcher Zeitung“ ist ein herausragendes Beispiel für digitalen Erfolg. Mit einem beeindruckenden Ranking in Google für 829.000 Sucbegriffe, zieht sie monatlich über 1,6 Millionen Besucher allein durch organische Suchanfragen an.

Diese beeindruckende Zahl ist in den letzten drei Jahren stetig gestiegen, was die wachsende Popularität und Relevanz von NZZ Online unterstreicht.

Der Erfolg basiert auf einer starken Content-Strategie, die eine Vielfalt an Themen abdeckt und so eine breite Leserschaft anspricht. Diese Entwicklung zeigt, wie Qualität und relevanter Inhalt im digitalen Zeitalter zu anhaltendem Wachstum und Erfolg führen können.

Geschichte und Hintergründe der NZZ

Die „Neue Zürcher Zeitung“ (NZZ), ursprünglich als „Zürcher Zeitung“ von Salomon Gessner am 12. Januar 1780 eingeführt, erschien anfangs mittwochs und samstags. Sie ist die älteste noch existierende Zeitung der Schweiz und wurde ab 1843 täglich publiziert. Von 1894 bis 1969 gab es drei Ausgaben täglich.

Die ersten Redakteure waren Johann Kaspar Riesbeck, Johann Michael Armbruster, Peter Philipp Wolf und Franz Xaver Bronner, alles deutsche Publizisten und politische Migranten. Seit 1821 trägt das Blatt seinen heutigen Namen. 1868 entstand die Aktiengesellschaft, die die Zeitung heute noch herausgibt, wobei kein Aktionär mehr als 1% der Anteile besitzt.

1933 befand sich die NZZ in einer ideologisch kritischen Phase, als sie eine Listenverbindung der Frontisten mit bürgerlichen Parteien bei den Zürcher Gemeinderatswahlen unterstützte. Unter Chefredakteur Willy Bretscher, der 1933 ernannt wurde, nahm sie jedoch eine klar antifaschistische Position ein. 1934 wurde ihr Vertrieb im Deutschen Reich aufgrund ihrer Berichterstattung zum Röhm-Putsch verboten.

Unter Chefredakteur Markus Spillmann erfolgte ab 2006 ein Relaunch und eine Reorganisation des Online-Angebots, wobei 2012 die Online- und Print-Redaktionen zusammengeführt wurden. Die Einführung einer Paywall führte zu einem Rückgang der Seitenaufrufe. 2014 verließ Spillmann das Unternehmen aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit dem Verwaltungsrat. Sein Nachfolger wurde Eric Gujer, der seit 1986 für die NZZ arbeitet. Die ursprüngliche Wahl von Markus Somm als Chefredakteur wurde nach Protesten der Redaktion verworfen, unter anderem wegen Befürchtungen eines rechten Kurswechsels.

2015 schloss die Druckerei NZZ Print, und die Zeitung wird seither im Druckzentrum Zürich von Tamedia gedruckt. Ab Januar 2021 wurden die Ressorts Wirtschaft und International von NZZ und NZZ am Sonntag zusammengeführt.

ZURÜCK ZUR STARTSEITE